Geburtsbericht Niklas

Sonntag gegen 18.00 Uhr begannen die Wehen, welche im Abstand zwischen 5 und 7 Minuten mit einer einminütigen Dauer kamen. Gegen 23.00 Uhr rief ich Eva an und sie meinte wenn ich mich zu Hause nicht mehr wohl fühle, können wir uns sofort in der Klinik treffen. Ich versuchte dies noch etwas hinauszuzögern, doch gegen 00.00 Uhr kam ich nicht mehr zur Ruhe und daher trafen wir uns gegen 01.00 Uhr in der Ragnitz. Obwohl ich mich noch in der Latenzphase befand, war Eva sehr bemüht und zuvorkommend uns bereits zu empfangen.
Bis zur Geburt ging es sehr schleppend voran, da sich mein Muttermund nur zäh öffnete. Gegen 11.00 Uhr am Vormittag wurden die Wehen bereits stärker und ich bekam mein erstes Schmerzmittel. Bis 15.00 Uhr wurden die Wehen immer stärker, doch der Muttermund öffnete sich nicht im selben Verhältnis. Meine körperlichen Kräfte liesen allmählich nach und daher empfahl Eva mir die PDA, wo ich sofort zustimmte. Dies war der Gamechanger – die Schmerzen waren im Vergleich zu den vorherigen Wehen gefühlt nicht mehr da und so konnte mir Eva ein wehenförderndes Mittel verabreichen, um die Öffnung des Muttermundes anzukurbeln. Gegen 17.00 Uhr begannen bereits die Presswehen und um 18.53 Uhr war unser Schatz auf der Welt.
Obwohl die Geburt sehr schleppend vorangegangen ist, kann ich mir keine schönere Geburt vorstellen. Wir waren so ein starkes Team, gemeinsam mit meinem Mann und Eva. Eva war die perfekte Begleitung für uns!

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